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Yale Teil 4

Chon Gu und Clare Fentress haben zu ihrer Präsentation “Memory Forms = Erinnerungsformen” eine extra Beschreibung mit Bezug zu den Folien angefertigt, die nachfolgend auf deutsch widergegeben wird.

Die Präsentation selbst findet Ihr unter der Beschreibung als PDF.

Viel Spaß beim Ansehen.

Für erste Reaktionen nutzt bitte den DorfFunk oder wendet Euch direkt an Ortsheimatpfleger Frans bzw. Ortsvorsteher Reini.

Die nächste Dorfgemeinschaftsversammlung findet statt am Freitag, 28.04.2023.

[FOLIE: Titel]

Vielen Dank, dass Sie sich unsere Präsentation ansehen.

[FOLIE: Personen + Zitate]

Als wir anfingen, etwas über das Dorf zu lernen, versuchten wir zunächst, zuzuhören. Wir wollten wissen, wie heutige Bewohner diesen Ort beschreiben, ihn konzeptualisieren, ihm ein Denkmal setzen. Aus Videos, persönlichen Mitteilungen, Recherchen und Gesprächen haben wir begonnen, das zu verstehen.

[FOLIEN: Ref. Karte und Ref. Karte mit Punkten]

Referinghausen ist nicht nur eine Ansammlung von Menschen und Familien,

[FOLIE: Ref. Karte mit Netzwerk]

sondern ein Wandteppich enger Beziehungen.

[FOLIE: Ref. Karte mit rosa Punkten – blättern Sie durch, bis rosa Punkte gesammelt sind]

Wir wissen auch, dass die Einwohner und Offiziellen von Referinghausen daran interessiert sind, mehr Einwohner in den Ort zu locken, insbesondere junge Menschen.

Doch wie werden neue Bewohner in die Kultur und Geschichte des Dorfes integriert? Vor der Mitte des 20. Jahrhunderts war die Landwirtschaft das gemeinsame Band, das neue Bewohner in diesen Ort integrierte: Jeder gewann ein Gefühl der Zugehörigkeit zum Land und den Erinnerungen, die es birgt – seinen Geruch, seine Farbe, seine Haptik, seine Geschichten.

Wie kommen  neue Bewohner ohne diese gemeinsame Aktivität von hier .. ?

[FOLIE: Ref. Karte mit orangen Punkten]

.. nach hier?

 

[FOLIE: Regionale Karte mit markierten Kulturzentren + Museen]

Wir halten diese Fragen für Referinghausen für besonders relevant, da wir festgestellt haben, dass es in Referinghausen im Gegensatz zu anderen Orten im Medebacher Stadtgebiet keine Kulturzentren oder Museen gibt.

[FOLIE: Ref. Karte mit Kulturgebäuden ]

Aber Referinghausens Architektur ist fast ausschließlich häuslich. Unseres Wissens sind die einzigen Gebäude in Referinghausen, die außerhalb der Feste Menschen zum kulturellen Austausch zusammenbringen, die Kirche, das Pfarrheim und die Schützenhalle.

[FOLIE: Wort Memory forms = Erinnerungsformen umgeben von anschaulichen Zeichnungen]

Deshalb möchten wir dem Dorf eine Idee vorschlagen, die wir Memory Forms (Erinnerungsformen) nennen. Eine Erinnerungsform ist ein Ort für kollektive kulturelle Aktivität, der mit lokalen, historischen Materialien gebaut wird. Damit verkörpert es einen kleinen Teil der Vergangenheit Referinghausens und unterstützt zugleich dessen Gegenwart.

[FOLIE: Beispiele]

Wir haben einige Beispiel-Muster erstellt, um einige unserer Ideen zu veranschaulichen, und sie beim Gemeindetreffen mit den Teilnehmern verteilt.

[FOLIE: Besprechungsfotos]

Und wir brachten auch einige Papierblumen mit und luden die Versammlungsteilnehmer ein, ihnen beim Blühen zu helfen, während wir darüber diskutierten, wie auch Erinnerungen im Dorf ausgegraben werden könnten!

Also: unser Vorschlag für Memory Forms = Erinnerungsformen ist zweigeteilt. Die Idee wäre zunächst, in Referinghausen ein Netzwerk von Erinnerungsformen zu schaffen – teils sehr klein, teils größer – die gemeinsam neue kulturelle Erinnerungen stärken und schaffen. Zweitens haben wir uns überlegt, dass sich jede Erinnerungsform auf ein bereits bestehendes Gebäude oder eine Landschaft in Referinghausen bezieht, um einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart herzustellen.

[FOLIE: Feedback, letzte Folie]

Wir haben positives Feedback erhalten.

Memory Forms_Erinnerungsformen_Presentation

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